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Bruchlandung von Emirates-Flug EK521 endet glimpflich

Dubai – Bei einer Bruchlandung am Dubai International Airport ist es am Mittwochmittag zu einer Bruchlandung einer „Emirates -Maschine von Flug EK521 bestätigt.

Die Crew und alle Passagiere unverletzt

Die gesamte Crew und alle Passagiere hätten das Flugzeug nach der Bruchlandung weitgehend unbeschadet verlassen können. Unter den 300 Insassen der in Dubai verunglückten Emirates-Passagiermaschine waren auch zwei Deutsche. Unter anderem seien 226 Fluggäste Inder, 11 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, 24 aus Großbritannien, ein Schweizer und 6 Amerikaner. Nach ersten Erkenntnissen konnten alle Passagiere unverletzt aus der Boeing gebracht werden, bevor die Maschine auf dem Flughafen ausbrannte. Nur ein Feuerwehrmann stirbt bei den Löscharbeiten.

Emirates-Boss Scheich Ahmed Bin Said al-Maktum sagte, dass unter den Insassen gebe es lediglich einige Verletzte.

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Leichtverletzte

Medien berichteten über einige Leichtverletzte durch den harten Rauchgasvergiftungen und Aufprall. Flug EK521 war am Mittwochmorgen in der Stadt Thiruvananthapuram in Indien gestartet und nach etwa 3 Stunden und 15 Minuten– um 10.45 Uhr mitteleuropäischer Zeit – am Drehkreuz Dubai angekommen. Es handelte sich bei der verunglückten Maschine um eine Boeing 777-300 A6-EMW, welche im März 2003 an Emirates geliefert worden sei.

Größtes Drehkreuz des arabischen Raums gesperrt

Der Flughafen, eines der größten Drehkreuze im internationalen Flugverkehr, wurde für rund 6 Stunden gesperrt. Am Abend sollte der Betrieb wieder aufgenommen werden, wo bei nach Angaben des Flughafens Großraummaschinen Vorrang eingeräumt werde. Das wirbelt den Flugplan der Airline auch für deutsche Passagiere durcheinander. Laut Fluggesellschaft werde es im Emirates-Flugnetz zu Verspätungen von mindestens sechs Stunden kommen. Zudem seien einige Verbindungen annulliert worden, darunter aber keine von und nach Deutschland.

Starker Wind zum Zeitpunkt des Unglücks

Die Unglücksursache ist noch unklar. Online Wetterberichten zufolge herrschte zum Zeitpunkt des Unglücks starker Wind. Der Flughafenbetreiber stellte zeitweise den Betrieb ein. Inzwischen wurde für den Abend aber die Wiederaufnahme des Flugbetriebs angekündigt. Im Emirates-Flugnetz kann es nach Angaben der Airline jedoch noch zu Verspätungen kommen.

 

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